Meine Lieben,
In den letzten zwei Wochen habe ich mich mit vollem Einsatz wieder fleißig der Festivalarbeit auf dem M’era Luna und dem Highfield Festivalparalleluniverum gewidmet. In diesem Fall war nach dem Festival tatsächlich sowas von vor dem Festival und ich hatte ganz schön zu tun, meine Tasche vor dem Highfield zusammenzuschütten und im Vorfeld einige Schönheitsvorkehrungen zu treffen: gründlichstes Epilieren, Waxen, Haare hennen, Füße hobeln & Nägel lackieren und Augenbrauen und Wimpern zu färben. Puh!
Festivals haben für mich mit meinen Ende 20 noch immer einen besonderen Zauber, da für ein paar Tage ganz andere Regeln gelten.
Ich hab dort viel & lange geschuftet, einige tragische Geschichten gehört (elende Langfinger!), zahlreiche illustre & wunderschöne Gestalten und die ein oder andere Band gesehen und zwischendrin den strahlenden Sonnenschein am Hildesheimer Flugplatz und am Störmthaler See genossen, perfektes Festivalwetter wars (vielleicht schon ein bisschen zu perfekt für mich Blassnase).
Es war großartig und ich habe mittlerweile auch den Riesenberg Wäsche und alle Festivalnachwehen & Restmüdigkeit verdaut. Die Hochzeit der Sommerfestivals ist ja für dieses Jahr nun fast vorbei und mein Zelt und die Gummistiefel sind schonmal bis nächsten Juni sorgfältig eingemottet.
Demnächst zeig ich euch übrigens noch meine liebsten und unverzichtbaren Festival-Beautyfavoriten.
Nun wartet nur noch das Berlin Festival Anfang September auf mich, welches ich mal ganz ohne Arbeit genießen werde, yay!
Wart ihr diesen Sommer auf einem Festival?
Mögt ihr es eher klein & gemütlich oder groß & laut?
Fühlt euch geherzt!
Mexi