Ich Rahmen meines Bärlauch-Themenmonats habe ich letzte Woche eine Bärlauchsuppe gekocht, heute geht es um einen anderen Klassiker und gleichzeitig eine einfache Methode, den Bärlauch auch über die Frühlingszeit hinaus haltbar zu machen, die Bärlauchbutter.
Sie passt perfekt in die Grillsaison, schmeckt natürlich auch direkt auf dem Brot köstlich und weil sie immer und überall so lecker ist ist, adelt sie beim Kochen jedes Gericht, das ein bisschen Bärlauch vertragen kann.
Bärlauchbutter vegan – die Zutaten
100g frischer Bärlauch
250g Alsan zimmerwarm
1 EL Zitronensaft
1 TL Salz, 1 Prise Pfeffer (optional)
Bärlauchbutter – die Zubereitung
1. Den Bärlauch möglichst fein hacken und in eine große Schüssel zur warmen Alsan geben.
2. Die Zitrone auspressen und 1 EL Saft zusammen mit dem Salz (und Pfeffer) in die Schüssel geben und gründlich durchkneten.
3. Wenn sich alle Zutaten gut miteinander verbunden haben, könnt ihr die Bärlauchbutter entweder mit Hilfe einer passenden Tupperdose wieder in ihr altes Format drücken, rollen oder in eine Eiswürfelform geben und im Kühlschrank aushärten lassen und genießen.
Fertig! <3
Die Bärlauchbutter schmeckt durch die leichte Zitronennote schön frisch, schmeckt einfach tausendmal besser als die gekaufte und lässt sich auch prima einfrieren und bei Bedarf hervorzaubern. So habt ihr immer ein bisschen von dem köstlichen Streichgenuss parat. Lecker, soo simpel und portionsweise eingefroren auch perfekt zum Verfeinern beim Kochen.
Falls ihr Tipps zum Sammeln und Erkennen des Bärlauchs braucht, schaut gern in meinem ersten Bärlauch-Artikel vorbei, dort findet ihr auch mein Rezept für veganes Bärlauchpesto und last but not least mein selbstgemachtes Bärlauchbrot. <3
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen inspirieren und wünsche euch Bon Appétit.
Gab es bei euch auch schon frischen Bärlauch dieses Jahr?